MÖGLICHKEITEN
Hausbesitzer, die eine Pelletheizung planen, können sich zwischen zwei verschiedenen Varianten entscheiden: dem Pelletofen oder dem Pelletkessel. Der Pelletkessel wird als Zentralheizung eingesetzt und versorgt das gesamte Haus mit Wärme und Warmwasser. Pelletkessel haben den Vorteil, dass sie sich auch mit Solarthermen kombinieren lassen. Dabei unterstützt die Solaranlage den Pelletkessel, indem beide Heizsysteme einen gemeinsamen Speicher beheizen. Im Gegensatz zum Pelletkessel ist der Pelletofen nur für einzelne Räume oder zur Unterstützung einer anderen Heizung geeignet und arbeitet ähnlich wie ein Kamin.
Wie wird’s warm? Der Pelletkessel bzw. Heizkessel steht im Zentrum der Heizung und kann als das Herzstück der Pelletheizung bezeichnet werden. Denn die Funktion des Pelletkessels besteht in der Verbrennung der Holzpellets. Diese werden automatisch in den Kessel befördert, wo sie energiesparend verbrannt werden. Pelletheizungen arbeiten nämlich mit modernen Brennwertkessel, die einen besonders hohen Wirkungsgrad haben und deshalb sehr effizient arbeiten.
TIPPS
1. Raumtemperatur anpassen.
Wenn Ihre Heizkosten zu hoch sind, denken Sie darüber nach, die Raumtemperatur generell zu verringern. Im Optimalfall sollte die Zimmertemperatur bei durchschnittlich 20 Grad liegen. Jeder zusätzliche Grad lässt die Kosten um zirka 6% steigen. Empfohlen wird:
- Wohnräume: 20-22 Grad
- Küche: 18-20 Grad
- Schlafzimmer: 16-18 Grad
- Badezimmer: max. 23 Grad
2. Heizen Sie durchgängig.
Auch wenn Sie tagsüber nicht zu Hause sind, sollten Sie die Heizung eingeschaltet lassen. Wenn Sie die Heizung ausmachen, kühlt Ihre Wohnung zu stark ab. Am Abend ist der Energieaufwand dann extrem hoch, um die gewünschte Temperatur wieder zu erreichen.
3. Stoßlüften statt Kippen.
Anstatt die Fenster dauerhaft in Kippstellung zu lassen, sollte mehrmals am Tag jeweils 5 Minuten lang stoßgelüftet werden. Das bedeutet, die Heizungen kurz abzudrehen und sämtliche Fenster vollständig zu öffnen. Auf diese Weise kann die feuchte Luft effizient und schnell entweichen und durch frische Luft ersetzt werden.
4. Türen zu wenig beheizten Zimmern schließen.
Türen zu Räumen, die nicht den ganzen Tag beheizt werden müssen, sollten geschlossen werden, um in beheizten Zimmern die Wärme zu erhalten. Außerdem steigt dadurch die Gefahr der Kondenswasserbildung, das an den Außenwänden des kühleren Zimmers entstehen kann, sobald wärmere Luft aus anderen Räumen eindringt.
5. Im Urlaub heizen.
Bevor Verbraucher in den Urlaub fahren, sollten sie ihre Heizkörper nicht komplett herunterfahren. Es ist besser, sie bei niedrigerer Temperatur beständig weiterlaufen zu lassen. Eine durchschnittliche Temperatur von zwölf Grad ist für kurze Urlaubsreisen ideal. Bei ein oder zwei Tagen Abwesenheit, liegt die optimale Temperatur bei 15 Grad.
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